Dinner for one ?
03. Januar 2009
Freundschaften als Altersvorsorge
Millionen amüsierten sich an Silvester über den Klassiker Dinner for one. Miss Sophie, die zur Feier ihres 90. Geburtstags vier verstorbene Freunde durch ihren Butler ersetzen muss, ist für NRW-Familienminister Laschet eine Warnung an künftige Generationen.
Die heute 40-Jährigen können erwarten, dass sie 90 Jahre alt werden. Blenden wir den Butler mal aus, bleibt die unbequeme Wahrheit, dass mehr Menschen im Alter gefährdet sind, allein zu sein. Schon 2020 werde ein Drittel aller Menschen keine Kinder und Enkel mehr haben.
Deshalb ist Laschet davon überzeugt, dass die Komödie „Dinner for one” gleichzeitig viele Menschen nachdenklich macht.
Es gebe auch eine Angst der Menschen vor der steigenden Lebenserwartung. Für Menschen, die keine Kinder und Enkel mehr haben, werde es neue Formen der Begegnung geben müssen. „Die soziale Vorsorge ist deshalb genauso wichtig, wie für die Rente vorzusorgen”, appelliert der Generationenminister.
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Laschet hat recht:
Vorsorge geht vorher - im Alter können wir nur dann etwas von der "Bank für soziale Unterstützung" (Tom Kirkwood) abbuchen, wenn wir beizeiten auf dieses Konto eingezahlt haben.